FFP:Lab

Menschen auf einem Protest, auf einem Plakat der Slogan "The future is still female"

Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik steht heute durch die Klimakrise, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den Aufstieg autokratischer Regime in nie da gewesenen Zielkonflikten. Parallel dazu wächst das Bewusstsein in Gesellschaft und Politik, dass viele marginalisierte Gesellschaftsgruppen in internationale Entscheidungsprozesse nicht adäquat einbezogen werden und daher in der Außenpolitik keine Stimme haben. In dem Anspruch, diese Zielkonflikte aufzulösen und internationale Politik inklusiver zu machen, steht die Idee der feministischen Außenpolitik (englisch: feminist foreign policy), welche auch eines der politischen Projekte der Außenministerin Annalena Baerbock darstellt. Das FFP:Lab will hier ansetzen, einen Diskussionsraum schaffen, grundlegende Begriffe und Konzepte für ein neues Publikum erarbeiten und über Ansätze der feministischen Außenpolitik aufklären. Dabei ist der Titel des Projekts Programm: “Wissensbündelung, -generierung und -multiplikation zu Feminist Foreign Policy zwischen Pragmatismus und Utopie!”